Feedback-Kultur

Einführung einer wertschätzenden Feedback-Kultur

Vertrauensvoll den Kulturwandel im Unternehmen meistern.

Seminarformat
Ganztages-Workshop
Darum geht es
"Feedbacken" Sie schon mit Spaß oder reicht Ihnen das Ergebnis aus dem Halb- oder Jahresgespräch? Unternehmen, die eine gute Feedback-Kultur leben, sind erfolgreicher und gewinnen leichter neue Mitarbeiter, weil vor allem junge Kollegen und Kolleginnen auch zwischendurch ein konstruktives Feedback haben und auch ihrem Vorgesetzten ein Feedback geben wollen. In einem Ganztages-Workshop erarbeiten wir die gemeinsamen Werte, entwicklen daraus die Haltung und entwerfen fürs Team passende Spielregeln. In vielen verschiedenen Übungs-Sequenzen erlernen Sie spielerisch die Technik des gegenseitigigen Feedback geben. Hierachie- und Schnittstellenübergreifend, von "Abteilung/Team an Abteilung/Team" oder im Einzelgespräch "Face to Face". Wer an diesem Prozess mitgearbeitet hat, wird künftig Freude am Feedback haben. Versprochen! Nur wer die Technik nicht kennt und Feeback eher mit "Tadel" verbindet, wird sich - egal ob in der Rolle des Feebackgebers oder Feedbacknehmer - unwohl fühlen.
Zielsetzung
Alle Unternehmen, in welchen Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, gut und wertschätzend zu kommunizieren. Belegschaften, die sich über eine schlechte Grundstimmung beklagen oder die das Betriebsklima sogar als "toxisch" beschreiben, weil bereits Mitarbeiter/Kollegen aufgrund einer mangelnden Kommunikation den Betrieb verlassen haben. Betriebe, in deren Teams unterschiedliche Generationen zusammenarbeiten (müssen), sich jedoch aufgrund unterschiedlicher Einstellungen und Erwartungshaltungen mit Generationskonflikten auseinandersetzen müssen.
Inhalt

Im Idealfall hat der Trainer in einem Beratungstag (s. unter Consulting) mit den Führungskräften des Unternehmens die Strategie und Vorgehensweise besprochen. Zumindest ein Vorabgespräch mit Kennenlernen des Unternehmens geht dem Workshop voran. Der Trainer macht sich ein Bild über die Zusammensetzung der Belegschaft und bekommt Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit, was im Unternehmen in Punkto „Kommunikation“ vielleicht nicht gut gelaufen ist. Sie stoßen mit Ihren Mitarbeitern einen Prozess an, der den Kulturwandel im Unternehmen einläutet. Der Workshop-Tag bezieht alle Mitarbeiter mit ein, wir arbeiten mit den realen Themen. Der Tag ist geprägt von verschiedenen Gruppenarbeiten deren Ergebnisse in den Aufbau einer Feedback-Kultur einfließen. Der Trainer moderiert, stellt die richtigen Fragen und strukturiert die vielen Antworten. Am Ende sind es jedoch immer die Ideen Ihrer Mitarbeiter, die den Veränderungsprozess in Gang setzen und am Laufen halten.

  1. Telefonisches Erstgespräch
  2. Persönliches Kennenlernen und Zielbesprechung.
  3. 1 Tag Workshop mit allen Mitarbeitern. Aufgrund der vielen Gruppenarbeiten erscheint es sinnvoll, wenn die Gesamtzahl von 20 Teilnehmende nicht wesentlich überschritten wird. Bei größeren Belegschaften ist es ratsam die Gruppen zu teilen.
  • Block 1: Wir starten mit einem Impuls und möglichen Zielen, blicken auf das Unternehmen wie es ist, haben Raum für Erwartungen und definieren die Werte, die allen wichtig sind. Großer „Werte-Check“ und „Was lief gut?“ werden abgelöst von „Soll-Analyse“ und den Perspektiv-Wechsel der die „Baustellen die nerven“ herausarbeitet.
  • Block 2: In einem weiterer Workshop erarbeiten die Mitarbeiter die Cluster, in denen sie die Dringlichkeiten der einzelnen Dinge, die verändert werden sollen, bestimmen. Sie erlernen das Handwerkszeug, wie Themen/Probleme im Team logisch und konstuktiv angegangen werden können. alle erleben einen Übungs-Sequenz die „Verbindlichkeit untereinander“ schafft.
  • Block 3: Die Voraussetzungen sind jetzt gegeben, ein erstes Feedback zu geben. Alle erleben den ersten Schritt in eine wertschätzende, angenehme Atmosphäre und geben in einem ersten Training echte Feedbacks von „Abteilung an Abteilung“. Mit der Entwicklung neuer Spielregeln kann danach auch das Feedback „Belegschaft an Belegschaft“ erfolgen und gut gelingen. Dazu wenden wir das „Kugellager-Prinzip“ an, ein „Tool“ aus dem sich niemand wirklich entziehen kann. Am Ende sind alle Stolz, dass sie es gemacht haben und daran haben mitarbeiten können. Ja, auch Teil einer neuen Kultur sein können.
Zielgruppe
Weingüter und deren Mitarbeiter*innen im Keller, Weinberg, Verkauf, Verwaltung und Logistik
Sonstiges
Gegebenenfalls (und nach Absprache) können auch Gruppen- oder Einzel-Coachings aus dem Tag resultieren.
Dozent:in
Michael Kugel, reich an Lebenserfahrung, sorgt an diesem Tag für viele und bleibende Eindrücke. Sein fachgebiet ist die Beratung, Schulung und Coaching in den Bereichen Unternehmenskultur, Kommunikation, Auftritt und Außenwirkung. Von 2013 bis 2023 war er zudem autorisierter Berater im ESF-Programm „unternehmensWert: Mensch“.
Dauer
9.00-18.00 Uhr (3 Blöcke/verschiedene kl. Pausen und eine Mittagspause)
Enthaltene Leistungen
Kennenlern- u. Vorbereitungsgespräche, Nachbereitung, Fotoprotokoll. Alle Materialien, die für die Workshops und Gruppenarbeiten benötigt werden. Equipment (Pinnwände, FlipCharts) nach Absprache.

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